Sottoguda - Club Rocca Pietore

Das Val Pettorina hinauf, im oberen Teil der Provinz Belluno und im Herzen der Dolomiten, ist Sottoguda das letzte Dorf vor der Malga Ciapéla und der Marmolada.

Das Gemeindegebiet, dessen Hauptstadt Rocca Pietore ist, erstreckt sich von Punta Penia, dem Gipfel der Marmolada (3342 m), bis zum gesamten Val Pettorina und rechts vom Alleghe-See. Sottoguda ist ein altes Dorf, dessen schriftliche Aufzeichnungen bis ins Jahr 1260 zurückreichen. Es zeichnet sich durch die zahlreichen Tabièi aus, Holzscheunen, die im Dolomitengebiet der ladinischen Kultur üblich sind und von Bauern als Heulager und Unterschlupf für Vieh und landwirtschaftliche Geräte genutzt werden.

Die Landwirtschaft ist seit Jahrhunderten die Haupterwerbsquelle der kleinen Gemeinde. Heute ist die Tradition der kunstvollen Schmiedeeisenverarbeitung auch dank einiger Handwerker erhalten geblieben, die ihre Geschäfte an der Straße haben, die das Dorf Palue mit Sottoguda verbindet.

Das älteste Gebäude in Sottoguda, das einzige, das vom Brand von 1881 verschont blieb, ist die kleine Kirche, die den Heiligen Fabiano, Sebastiano und Rocco geweiht wurde und 1486 geweiht wurde, als sie einer Gemeinde mit einem Dutzend Häusern dienen sollte. Der Glockenturm stammt von 1550 und der Altar von 1616.